Radschnellweg Frankfurt am Main – Maintal – Hanau

Route

Der Radschnellweg FRM7 verbindet die Städte Frankfurt am Main, Maintal und Hanau. Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen zu der derzeit geplanten Routenführung. Hierzu finden sie neben einer Beschreibung aller drei Teilstrecken auch detaillierte Hinweise zu einzelnen Abschnitten.

Die Teilstrecken 2 und 3 außerhalb von Frankfurt sind bereits abgestimmt. Derzeit wird für das Stadtgebiet Frankfurt (Teilstrecke 1) eine Machbarkeitsuntersuchung durchgeführt und dabei eine alternative Route ermittelt. Diese war Gegenstand der Online-Beteiligung.

Karte zur geplanten Streckenführung
Streckenführung A: Eher an großen Straßen auf Radwegen, getrennt von Autos
Streckenführung B: Eher in ruhigen Wohnstraßen, dafür zusammen mit Autos
Bereits beschlossene Strecke (außerhalb von Frankfurt)
Gesperrt aus Gründen des Natur- oder Denkmalschutzes

Teilstrecke 1: Frankfurt am Main Ostbahnhof bis zur Stadtgrenze Frankfurt/Maintal

Baulastträgerin: Stadt Frankfurt am Main und Bund

Für Teilstrecke 1 war in der 2019 veröffentlichten Machbarkeitsstudie zunächst eine abweichende Routenführung vorgesehen. Aufgrund von Vorbehalten gegenüber der ursprünglichen Vorzugstrasse wurden jedoch erneut verschiedene Varianten geprüft und eine alternative Vorzugstrasse ermittelt. Diese ist hier abgebildet und war Gegenstand der informellen Online-Beteiligung, die im Februar und März stattgefunden hat. Die dort eingebrachten Einwände, Anregungen und Hinweise fließen in die weitere Trassenfindung ein.

Starten soll der Radschnellweg im Frankfurter Stadtgebiet am Frankfurter Ostbahnhof. Von dort aus verläuft die geplante Route nördlich der Bahnanlagen und führt durch die Ostparkstraße entlang des Ostparks. Weiter geht es vom Bornheimer Hang zum Erlenbruch und schließlich in die Wächtersbacher Straße. Ab dort soll der geplante Radschnellweg entweder weiter durch die Wächtersbacher Straße oder parallel dazu durch die Birsteiner Straße verlaufen (gelbe Linie). Beide Streckenalternativen münden anschließend auf die Vilbeler Landstraße. Über die dortige Bahnüberführung trifft die geplante Route auf die Hanauer Landstraße und führt schließlich entlang des Mains bis zur Stadtgrenze nach Maintal. Im Rahmen einer zweiten Machbarkeitsstudie soll noch untersucht werden, ob eine planfreie Querung der Gleisanlagen im Bereich “Am Roten Graben” möglich ist. Dies würde im Falle eines positiven Ergebnisses bedeuten, dass die Vilbeler Landstraße über die Kilianstädter Straße erreicht wird.

Insgesamt ist für die geplante Route überwiegend eine Führung auf Radwegen entlang größerer Straßen vorgesehen, in denen der Radverkehr vom Autoverkehr getrennt verläuft (Streckenführung A, blaue Linie). Das können beispielsweise autofreie Fahrradstraßen oder ein vom Autoverkehr getrennter Zweirichtungsradweg mit einem separaten Gehweg sein. Einzige Ausnahme ist die alternative Routenführung durch die Birsteiner Straße, in der voraussichtlich eine gemeinsame Führung mit dem Autoverkehr angedacht ist, da sie gegenüber den anderen Straßen insgesamt etwas ruhiger und weniger befahren ist (gelbe Linie).

Teilstrecke 1
Streckenführung A: Eher an großen Straßen auf Radwegen, getrennt von Autos
Streckenführung B: Eher in ruhigen Wohnstraßen, dafür zusammen mit Autos
Gesperrt aus Gründen des Natur- oder Denkmalschutzes

Detailinfos

Teilstrecke 2: Stadtgrenze Frankfurt/Maintal bis Stadtgrenze Maintal/Hanau

Baulastträgerin: Stadt Maintal und Bund

Ausgehend von der Frankfurter Stadtgrenze mündet die geplante Route von der Hanauer Landstraße in die Frankfurter Landstraße und führt schließlich durch die Grüne Mitte Maintal. Von dort aus erstreckt sich die Route parallel zur Braubachstraße, erreicht den Bahnhof Maintal-Ost und führt weiter in Richtung Osten entlang der Bahntrasse. Auf der Höhe der Landstraße L3209 biegt die Route in südlicher Richtung ab und verläuft entlang der L3209. In der Nähe der Kennedystraße erreicht der Radschnellweg schließlich den Bürgerpark Hanau.

Teilstrecke 1

Teilstrecke 3: Stadtgrenze Maintal/Hanau bis Hanau Zentrum

Baulastträgerin: Stadt Hanau

In Hanau führt die Trasse durch den Bürgerpark, entlang der Frankfurter Landstraße bis zur Kastanienallee und erreicht die Otto-Hahn-Schule. Von dort aus verläuft die Route neben der Kleingartenanlage entlang des Baumwegs weiter bis zum Köppelweg. Nach dem Erreichen der Kleiststraße gelangt man über eine neue Kinzigbrücke zur Katharina-Belgica-Straße und somit zur Hanauer Innenstadt. Ab hier wird von der Stadt Hanau eine Weiterführung bis zum Hauptbahnhof Hanau vorgesehen. Diese ist jedoch kein Bestandteil der Machbarkeitsstudie.

Teilstrecke 1